MAXIM Theater Produktion
Lebensentwürfe und/versus Lebensmöglichkeiten von Migrant*innen in Zürich: Wie erleben sie ihr «HierSein»? Stimmen aus dem Ensemble des MAXIM Theaters - präsentiert in unterschiedlichen performativen Formaten.
Alle Lebensbilder können gebucht werden.
Anfrage: buero@maximtheater.ch
Lebensbilder: 1
Die Kurdin und Alevitin Ruken Şahan berichtet von ihren Erinnerungen und ihrem Kampf für eine gerechte und demokratische Heimat, wie sie jeder verdient. Erinnerungen, die auch in der Schweiz immer wieder aufflammen und die Zuhörer*innen auf eine emotional-philosophische Reise bzw. Flucht mitnehmen. Auch spürt Ruken Şahan der Frage nach, was Heimat für sie bedeutet und jemals bedeuten wird und wie sie sich mit ihren Erlebnissen in der Gesellschaft sieht.
Mit: Ruken Şahan / Regie: Jasmine Hoch.
Während der interkulturellen Wochen des «About Us!»-Festivals in Zürich wurde diese Produktion bereits zwei Mal aufgeführt - hinter der Wasserkirche/dem Helmhaus, Limmatquai 31, 8001 Zürich am 13./19. September 2019.
Lebensbilder: 2
Wir alle kennen das Gefühl des Fremdseins – beispielsweise von Reisen, anderen Auslandserfahrungen oder von Kontakten mit bisher Unbekanntem. Im Erzähltheater mit der gebürtigen Brasilianerin Katia Franco Hofacker werden eigene Erlebnisse, der Umgang mit Klischees, Fremdheit und Verständnis in den Fokus gerückt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und wie man sich „Zuhause“ fühlen kann – und was es schlussendlich braucht, damit sich dieses Gefühl einstellt.
Mit: Katia Franco Hofacker / Regie: Jasmine Hoch.
Während der interkulturellen Wochen des «About Us!»-Festivals in Zürich wurde diese Produktion bereits zwei Mal aufgeführt - im Forum Brasil, Langstrasse 21, 8004 Zürich am 9./11. September 2019.
Lebensbilder: 3
Der Spanier David Bellot Gonzalez erzählt über sein Ankommen hier in der Schweiz. Darüber, dass er sich den gesellschaftlichen
Erwartungen unterordnen muss, um eine Chance zu bekommen. Darüber, dass er funktionieren muss, nach den Spielregeln hier in der Schweiz, um etwas zu erreichen.
«Ich musste den Kampf mit mir
selber aufnehmen. Ich musste darum kämpfen, meine eigene Geschichte zu verstehen. Ich musste darum kämpfen, mir selbst noch in die Augen schauen zu können, wenn meine Würde zur Tauschwährung
wurde.»
David Bellot Gonzalez arbeitet mit Videomaterial aus dem Internet, mit Musik, die ihm viel bedeutet, und bringt seinen assoziativ aufgebauten Text über performative Mittel auf die Bühne.
Mit: David Bellot Gonzalez / Regie: Jasmine Hoch.