WHO THE HELL
IS HEIDI?
WIEDERAUFNAHME
Eine theatralisch-musikalische Identitätssuche. Kein Heimatabend!
Welche Geschichten tragen Menschen in sich? Woran denken sie, wenn sie an Heimat denken?
Sechs Frauen – sie kommen aus unterschiedlichen Ländern, leben in Zürich, erzählen über ihr Leben, über Krieg, Liebe, Familie und den Tod. Wie bei einem Puzzle erschliessen sich nach und nach die unterschiedlichen Biografien der Frauen, Tragik prallt auf Komik, Angst auf Lebensfreude und eine syrische Aktivistin hat die Nase voll von den ewig gleichen Fragen ihrer Kolleginnen.
Wie definieren sie ihre Identität?
Menschen sind zum einen geprägt durch ihre Gene, die Umwelt, durch Bildung, die Arbeitswelt oder den Freundeskreis – andererseits formen sie sich bis zu einem gewissen Grad selbst über die von ihnen gewählten Lebenswege, ihre persönlichen Projekte, die selbstgestellten Lebensaufgaben. Identität gründet auf Werten, die man in sich trägt. Diese gilt es zu stabilisieren, besonders in instabilen Zeiten.
Identitäten sind aber auch Konstrukte, zugewiesen, zugeschrieben und gekoppelt an Ressentiments: SchweizerInnen sind sauber, Deutsche hässlich, Jugos laut und SyrerInnen gehen nur verschleiert aus dem Haus.
Sechs Frauen – was unterscheidet sie, was haben sie gemeinsam? Was ist wahr an den Klischees und wem nützen sie?
Beitrag Newsportal NAU.ch im Rahmen des Gastspieles in St. Gallen während der Aktionswoche gegen Rassismus -> nau.ch
Regie: Jasmine Hoch
Dramaturgie:
Christine Besier
Musikalische Leitung:
Martin Gantenbein
Spiel:
Oula Abdo, Réka Kokai, Gabi Mengel, Salla Ruppa, Edita Skalic, Susan Wohlgemuth
Fotos: Dominik Meier
Gastspiel in Langenthal
24. Oktober 2018, 20.30 Uhr
Stadttheater Langenthal, Theatersträsschen 1, 4900 Langenthal
Ticketreservation:
077 441 62 89 buero@maximtheater.ch
Eintritt:
25.-/20.-/15.-
WHO THE HELL IS HEIDI? wird unterstützt von:
Fachstelle Kultur - Kanton Zürich
Landis & Gyr Stiftung
Migros Kulturprozent
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung
Burgergemeinde Bern