OPEN MIC

 

16. Dez. 2022


Du möchtest endlich auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten? Wir geben dir an unserem Open Mic-Abend die Gelegenheit dazu. Du kannst singen, einen Text vorlesen, eine Performance aufführen oder andere Auftrittsform wählen. Die einzige Bedingung ist: Es darf nur 5 Minuten dauern. Für den gemütlichen Rahmen sorgen wir mit Getränken und Knabberzeugs, die richtige Stimmung schaffen wir gemeinsam. Wenn du jetzt schon weisst, dass du unbedingt dabeisein möchtest, melde dich bitte hier an. Wenn du etwas Bedenkzeit brauchst, kannst du spontan vorbeikommen.

 

 

Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume


KULTURGUERILLA

UNTERWEGS INS THEATER

 

13. Dez. 2022


Die Kulturguerilla unterwegs ins Theater diskutiert darüber, wie zugänglich Theatervorstellungen für ein diverses Publikum sind und welche Inhalte uns auf der Bühne individuell interessieren.

Gemeinsam besuchen wir verschiedene Inszenierungen an Theatern in Zürich und versuchen uns anhand von Recherche einen Überblick über die Theaterlandschaft im Raum Zürich zu verschaffen. Über Praxis und Theorie nähern wir uns dem Medium Theater: Zum einen trainieren wir verschiedene Imaginations-/Körper-/Stimm-/Sprech-/Schreib- und Improvisationsübungen und versuchen ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie es ist, selbst auf einer Bühne zu stehen. Ausgangslage ist die Inszenierung „EWS - der einzige Politthriller der Schweiz“ (Regie, Dramaturgie & Konzept: Piet Baumgartner, Julia Reichert) am Theater Neumarkt. Auf dieses Stück entwickeln wir eine szenische Antwort. Nach ausgiebiger Auseinandersetzung mit Inhalt und Form eignen wir uns einzelne Elemente der Inszenierung an und überschreiben die Erzählung von EWS und der SVP mit unseren eigenen ungehörten Inhalten.

 

Künstlerische Leitung: Karlotta Mix

Künstlerische Supervision: Jasmine Hoch

Projektleitung: Edita Škalic

Mit Stefano Agnolin, Pierre Menard, Lilith Khaleian, Irina Liezhentseva, Tenzin Norgyal, Andrea Shi-Steiger


OH KLASSE! WEISSE TAUBE

09. Dez. 2022


Erleben Sie mit dem Ensemble des MAXIM Theaters, Kompliz:innen und Gästen im barock anmutenden Café & Conditorei 1842 (ehemaliges Schober) einen Abend mit musikalischer und szenischer Rahmung. Begegnen Sie uns im Salon Rouge des denkmalgeschützten Gebäudes und begeben Sie sich mit uns auf eine Entdeckungsreise durch «Bookpink» von Caren Jeß: ein Theaterstück, das sich auf humorvolle und skurrile Weise mit Klassismus* befasst.

Dieser einmalige Salon bildet eine Brücke zwischen Probe und Aufführung, bietet einen spannenden Einblick in die Auseinandersetzung und lädt zum gemeinsamen Austausch ein. Am 09. Dezember 2022 wird der Salon Rouge ein vibrierender Begegnungsort; ein kleines Fest der Sinne.

Kuratiert durch das Institut für bewegende Künste in Koproduktion mit dem MAXIM Theater.

 

Mit: Ronan Khalid Ahmad, Valentyna Burger, Nicolas Gabriel, Agatha Gachnang, Lilith Khaleian, Gabi Mengel, Georges Meier, Marileide Oliveira, Ana Rodrigues und von resonart Anna Freer (Violine), Isabel Garcìa Castro (Cello)

Moderiert von Katharina Cromme

*Diskriminierungen, Rollenzuweisungen und Marginalisierungen aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position


OFFENE PROBE ATELIER IMPROVISATIONEN

01. Dez. 2022

MAXIM Theater


An zehn Abenden haben wir uns getroffen und gemeinsam szenisch improvisiert: mal ausgehend von Text, mal von einem Objekt, von Geräuschen, von Situationen oder von abstrakten Bewegungen. Wir haben uns wahre und erfundene Geschichten erzählt, den Raum aufmerksam erforscht und uns gegenseitig überrascht.

Zu unserem Training öffnen wir die Türen und legen unsere Übungen mit viel Spielfreude offen. Denn auch Improvisation muss geübt werden, und nur mit einem Publikum können wir einen wahren Theatermoment schaffen. Wir freuen uns auf euch!

 

Leitung: Donya Sbika

Teilnehmende: Mojtaba Akbani, Martha Butrago, Gül Dajuk, Abrham Habtom, Birgit Ines Kohler,

Janis Lüber, Helka Mäki, Heidi Ritz, Konstantin Rubinov, Zdenka Sternad, Hanife Zavalsiz

Foto: Gina Nipkow


THANKS

12. Nov. 2022

MAXIM Theater


A state of mind, a theatrical experience. Vier bis fünf Performende fragen nach Strategien des Widerstands. Wie können sie sich positionieren, wenn es Ideale gibt, die so viel lauter sind? Wir befinden uns im Garten. Der Garten ist ein Raum mit Zeit. Zeit für Spiel, Zeit für zärtliche Begegnungen zwischen Thymus, Rose, Mint und Maple. Gemeinsam mit Joy erzählen sie Geschichten an die sich niemand mehr erinnert. Gemeinsam lauschen sie dem Echo vom Widerstand, das außerhalb des Gartens ruft. Widerstand ist draußen, sie sind drinnen. In Sicherheit. Vier bis fünf Performende ziehen sich zurück in gemeinsame Routinen, übersetzen Spiele in Tanz, Sprache in Musik. Sie finden sich wieder in einem Märchen, im Garten, der ihnen ganz alleine gehört.


SINGEN FÜR SOLIDARITÄT MIT DEM IRAN

11. Nov. 2022

MAXIM Theater


We are singing for Iranian women, we want to show our solidarity with Iranian people and we do it together with a song. Everyone from the world is welcome, you don't need to know Persian language. Here is the song:
(697) Az Khouné Jàvânâné Vàtàn - Arash Fouladvand & Bahar Choir - YouTube

#WomanLifeFreedom #زن_زندگی_آزادی


SOLIDARISCHES MITTAGESSEN NOVEMBER WITH YOU

06. Nov. 2022

MAXIM Theater


Der neu gegründete Verein Salt and Light Association organisiert ein Peruanisches Mittagessen, um ältere Menschen in Brasilien zu unterstützen. Das Heim LAR DE MARIA muss sich heute ernsthaften Schwierigkeiten stellen, um den täglichen Bedarf seiner Bewohner*innen zu decken. Deswegen hat der Verein die Spendenaktion „November with You'' gestartet.

Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume


THE WHISPERS

28. Okt. 2022

MAXIM Theater


Abend auf Deutsch und Englisch. The Whispers ist eine körperliche Soloperformance, die eine persönliche Reise durch den Kolonialismus zum Leben erweckt. Es ist eine Antwort auf die koloniale und aktuelle Perspektive des Schwarzseins, die sich auf Geschichten, Poesie, Sarkasmus, Musik und Körperbewegung stützt. Mbene Mwambene zeichnet seine Familiengeschichte nach.

Text & Aufführung: Mbene Mwambene;
Konzept & Regie: Ntando Cele, Mbene Mwambene

Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume

 


MUSLIM FUTURISM

21. Okt. 2022

MAXIM Theater


Wir möchten ein Experiment starten: Muslim Futurism – muslimischer Futurismus – versucht, sich eine utopische Zukunft vorzustellen. Frei von dominanzkulturellen Vorstellungen, was «der Islam» ist oder zu sein hat und frei von den Realitäten des antimuslimischen und antischwarzen Rassismus, Orientalismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus, Ableismus, Nationalismus und allem was damit einhergeht. Inspiriert von und aufbauend auf Afrofuturismus möchten wir Gespräche führen, die sich auf fünf Themen konzentrieren: Identität, Gemeinschaft, Vorstellungskraft, Widerstand und Freiheit. Ein muslimischer Futurismus erlaubt uns, selbstbestimmt Träume und Zukunftsvisionen zu formulieren; ohne unsere Kreativität durch Schwierigkeiten bei der Umsetzung, der politischen Lage oder fehlenden Ressourcen einschränken zu lassen. Der muslimische Futurismus macht es möglich, nicht nur über Rassismus nachzudenken und auf Fremdzuschreibungen zu reagieren, sondern den Raum und die Freiheit zu haben, nach vorne zu blicken und diesen Raum selbst zu gestalten. Wir laden dazu ein, mit Philosoph:innen, Theolog:innen, Künstler:innen, Journalist:innen und Wissenschaftler:innen über mögliche Zukunftsmodelle und Utopien eines muslimischen Futurismus in Europa ins Gespräch zu kommen. Bei unserem Festival wollen wir dieses Experiment wagen. Diese Veranstaltung ist inspiriert durch die Arbeit von MIPSTERZ, die im Januar 2022 die virtuelle Konferenz «Muslim Futurism – Definitions, Explorations, and Future Directions» ausgerichtet haben.

 

Gäste:

Leyla Jagiella, trans-nationale trans-Denkerin

Amani Abuzahra, Philosophin und Autorin

Amira Hafner, freischaffende Journalistin, Publizistin und Dozentin

Kerem Adıgüzel, Theologe und musikbegeisterter, filmeliebender Sci-Fi-Fan

Musik von Seba Kayan und Cagri Özyürek mit Carpet Concerts, orientalischem Techno unter dem Motto «Deconstructing protected identities in the musical process»

Moderation:

Asma Aiad, Künstlerin, Kuratorin Muslim*Contemporary

Hannan Salamat, Projektleiterin not_your_bubble, Kuratorin ausARTen, Fachleiterin ZIID

Kuration: Hannan Salamat

  

Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume


INGLOURIOUS JEWS - RACHE ALS TOPOS JÜDISCHER SELBSTERMÄCHTIGUNG

20. Okt. 2022

MAXIM Theater


Der deutsche Lyriker und Publizist Max Czollek zelebriert in seinem Buch «Desintegriert euch!» den (fiktiven) Akt der jüdischen Rache als zwar irritierenden, aber durchaus legitimen Schritt zur Selbstermächtigung.

Wo der Topos der jüdischen Vergeltung überall vorkommt, wie er sich in künstlerischen Arbeiten niederschlägt und welchen Mehrwert diese Darstellungsformen für Betroffene, aber auch die sogenannte Mehrheitsgesellschaft, bietet, erläutern das international aufgestellte Panel. Neben den Panelgesprächen ergänzen künstlerische Darbietungen den Abend.

Eine Veranstaltung in Anlehnung an die Ausstellung «RACHE – Geschichte und Fantasie» im jüdischen Museum Frankfurt.

 

Gäste:

  • Max Czollek, Lyriker und Publizist
  • Nina Prader, Künstlerin
  • Lea Wohl von Haselberg, Film- und Medienwissenschaftlerin
  • Daniel Laufer, Medienkünstler
  • Caspar Battegay, Dozent für Kultur und Kommunikation
  • Frederek Musall, Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte

Moderation:

  • Hannan Salamat, Projektleiterin not_your_bubble, Kuratorin ausARTen, Fachleitung ZIID
  • Dina Wyler, Politologin, Stiftungsrat ZIID & Paul Grüninger

Kuration: Hannan Salamat, Max Czollek und Dina Wyler

Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume



VERANSTALTUNG DER AFGHAN WOMEN ASSOCIATION SWITZERLAND

09. Okt. 2022

MAXIM Theater


Auf Farsi bedeutet AWAS „Stimme“. AWAS*- Gründungsmitglieder, stellen ihren Verein vor. Ihr Ziel als gemeinnütziger Verein ist, den afghanischen Frauen in jedem Belangen in Afghanistan und in der Schweiz zu helfen. Sie wollen die afghanische Kultur näherbringen, afghanischen Frauen helfen und sie unterstützen. Sie sprechen über ihre bisherigen Projekte und was sie geplant haben für die Zukunft. Komm vorbei und lerne die afghanische Kultur kennen.

*Afghan Women Association Switzerland. Ein Abend im Ramen der Zwischenräume



 

Premiere 10. Mai. 2022

Weitere Vorstellungen: 

13. und 14. Mai,

14. und 16. Juni,

20, 22 und 23. Sept. 2022

MAXIM Theater


In Zeiten in welchen bei Kunst- und Kulturinstitutionen viel von Diversität, Inklusivität, Awareness und Zugänglichkeit gesprochen wird, spiegelt und kritisiert das MAXIM Theater mit der TRILOGIE DER DEKONSTRUKTION VON RASSISMUS & DISKRIMINIERUNG die tatsächlich herrschende Praxis. Fokus ist auch die Institution MAXIM Theater selbst - Institutional critique wird damit zur künstlerischen Praxis erklärt. Es entstanden drei Kurzstücke in unterschiedlichen künstlerischen, performativen und diskursiven Formaten, inszeniert von drei Regieteams – eine TRILOGIE. Ein Theaterabend, der in drei mal 30 Minuten unter der Leitung von Deborah Macauley/Kapi Kapinga, Mbene Mwambene und Monika Truong zusammen mit ihren Spieler*innen geteilte Erfahrungen verarbeitet, von Verletzungen, Gatekeeping, Macht und Gewaltstrukturen und internalisierten Mustern erzählt. Ihre Herangehensweise bei der künstlerischen Stückerarbeitung ist ein Gegenentwurf der sonstigen Theaterpraxis und versucht den aktuellen Parolen tatsächlich gerecht zu werden.

Interview mit Claudia Flütsch beim Radio Lora

 

MAXIM BRANDNEU?

Theaterpädagogische Begleitung: Deborah Macauley

Expertin in Begleitung: Kapi Kapinga

Spieler*innen: Ronan Khalid Ahmad, Gabi Mengel, Franziska Blickle (Projektion)

SHINE LIKE A DIAMOND!

Regie: Monika Truong

Spieler*innen: Lilith Khaleian, Marileide Oliveira, Amowie Oreoghene

WARUM BIST DU HIER?

Theatre Director: Mbene Mwambene

Spieler*innen: David Bellot Gonzalez, Agatha Gachnang, Gabi Mengel, Solange Pawou Molu, Maryury Saldana Suarez

 

Dramaturgie und Regieassistenz: Christin Högsberg Pinciuc und Sarah Tenzin Choeying Santamaria

Szenografie: Prisca Grandi

Produktionsleitung: Claudia Flütsch

Produktionsassistenz: Anina Müller

Ton / Licht: Yahya Hazrouka

Grafik: Joëlle Kim

Fotos: Andre Krysl



SOMMERFEST 

26. Aug. 2022

 

MAXIM Theater




SCHÖNE, FREMDE HEIMAT: WERKSCHAU «SPIELEND DEUTSCH LERNEN»

09. Juli. 2022

MAXIM Theater


Wir kame in der Schweiz an und sofort wurde uns klar, dass hier alles anders war. Begleiten Sie und und erfahren Sie mehr über unsere Sehnsüchte, unser Heimweh und die Eigenarten dieser neuen Heimat...



WERKSCHAU «ICH ERZÄHLE MEINE GESCHICHTE»

 

06. Juli. 2022

MAXIM Theater



HURRA HURRYIA! #2

 

30. Juni. 2022

 

MAXIM Theater


Partizipative Lecture Performance: antimuslimischer Rassismus in der Schweiz. Hannan Salamat und Donya Speaks haben zur partizipativen Lecture Performance geingeladen und darin die Mechanismen von antimuslimischem Rassismus in der Schweiz aufgedeckt. Was ist das überhaupt genau? Wer ist davon betroffen und wie kam es soweit? 

 

Der Islam dient als Sündenbock unserer Zeit, Muslim:innen stehen unter Pauschalverdacht und wecken Misstrauen. Daneben idealisiert sich Europa als fortschrittlich, demokratisch und frei. Manch inszenierte Debatte lösen keine Stereotypen auf, sondern verhärten die Fronten und die Fremdbilder. Das ist gefährlich. In dieser Lecture Performance stellen sich die zwei Frauen mit Ehrlichkeit und Humor gegen die Absurdität dieser kulturellen Vorurteile. Durch Text und Körper, Theorie und Erfahrung fordern sie Platz für Ambivalenz und Widersprüche. Im Gespräch mit dem Publikum, nutzen sie den Theaterraum, um die Zuschreibungen zu überwinden, mit denen wir alle die gesellschaftliche Bühne betreten.



KULTURGUERILLA ROUND TABLE

02. Juni. 2022

 

MAXIM Theater


Im praxisorientierten Projekt «WIR – Eine Kulturguerilla unterwegs» erforschten zwei Kulturguerilla-Teams ob Schwierigkeiten und Lücken bestehen, die dazu führen, dass Chancengleichheit für den Zugang zu kulturellen Programmen und Orten kultureller Produktion für einen Teil der Bevölkerung nicht gewährleistet ist. Es wurden Erkenntnisse aus den beiden Kuturguerillas präsentiert und anhand der Videodokumentation informationen zum Projekt und Erfahrungen geteilt.



SCHREIBWERKSTATT «BEIM NAMEN NENNEN»

 

31. Mai und

01. Juni. 2022

MAXIM Theater


Seit 1993 sind mehr als 48 000 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Andere wurden an Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys. Für die meisten Flüchtlinge ist Europa eine Festung. An den europäischen Aussengrenzen leben aktuell hunderttausende Menschen in erbärmlichen Verhältnissen und Lagern.

 

Im Gedenken an die Verstorbenen haben wir ihre Namen, das Datum und die Umstände ihres Todes auf Stoffstreifen geschrieben und an Schnüren an der Wasserkirche und am Grossmünster befestigt.




DESDE LA RESISTENCIA «AUS DEM WIDERSTAND»

22. Mai. 2022

 

MAXIM Theater


Die Ausstellung gab verschiedenen Kollektiven und Einzelpersonen aus dem Bereich der grafischen Künste, die im Rahmen des kolumbianischen Nationalstreiks demonstrierten, Raum. Der Streik begann offiziell am 28. April 2021, bannte sich jedoch schon seit Ende 2019 an. Diese Ausstellung war ein Fenster, durch das man von Zürich aus verschiedene Momente wahrnehmen konnte, in denen sich Kunst, Soziologie und Politik verbinden und die in Opposition zu den Behörden eine friedliche Waffe des Kampfes und des Widerstands waren. Der physische Raum diente dazu, das Ausdrucksumfeld der Autor*innen besser zu vermitteln: die Strasse, die Wände, die Stadt, das Papier, das Bild. Es war auch eine Gelegenheit, einige der Werke zu erwerben und die Künstler*innen zu unterstützen. "El paro no para", der Streik hört nicht auf, heisst es in einigen Slogans, und deshalb halten wir es für wichtig, auch von der Schweiz aus, das Gedenken fortzusetzen und dazu beizutragen, die Bande des Kampfes zu stärken, die entstanden sind und die, wie wir hoffen, bestehen bleiben, wachsam und gegen das Vergessen.


INSAKA: THE PLACES OF UBUNTUISM

 

12. Mai. 2022

 

MAXIM Theater


Performativer Workshop von Mbene Mbunga Mwambene

Insaka cannot be interpreted into art because it is art itself. It is a place that holds humanity together and changes time and space. The Insaka transforms into many things: court yard, chief´s yard, public yard, sports yard, red light district yard, wedding yard and so forth. The villages are the same, sometimes neighbors join. There is improvised singing, dancing, drumming and even movement. People gather to begin and experience the energy with and among each other.This is not a workshop but rather a living.



RACIAL PROFILING UND RASSISMUS: ERFAHRUNGEN, WIRKUNGEN, WIDERSTAND

 

11. Mai. 2022

MAXIM Theater


Input & Diskussion mit Claudia Wilopo

Claudia Wilopo, Kulturanthopologin und Mitglied der kollaborativen Forschungsgruppe Allianz Racial Profiling führt uns an diesem Abend in das Thema Racial Profiling in der Schweiz ein. In ihrem Input werden Auswirkungen sowie Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Abgeschlossen wird der Abend mit einer Diskussions- und Fragerunde.



SEEBACH MACHT GESCHICHTE/N

 

08. bis 10. Mai. 2022

Verschiedene Orte in Seebach


Ein Geschichten-Festival von Seebach für Seebach

Im Zentrum des Festivals standen Geschichten von Seebacher*innen und über Seebach. Verschiedene Orte im Quartier wurden an diesem Wochenende von Quartierbewohner*innen, Vereinen und Gruppen bespielt. Mit dabei waren u.a. der Verein Stadtgeiss, der Bücherraum F, das GZ Seebach und die Wandelbar - mit Theater, Tanz, Ausstellungen, einem Erzählcafé, einem Puppentheater und vielem mehr.



WERKSCHAU «SPIELEND DEUTSCH LERNEN»

04. Feb. 2022

 

MAXIM Theater


DIE WOHNUNGSBESICHTIGUNG - Eine Komödie der Gruppe «Spielend Deutsch lernen»

Freie Wohnungen in der Stadt Zürich sind rar, der Konkurrenzkampf zwischen den Interessent*innen gross. Wie sich die Bewerber*innen unterschiedlichster Nationalitäten im "Kampf" um eine Wohnung schlagen, erleben Sie in dieser im Kurs entwickelten Komödie «Die Wohnungsbesichtigung».



WERKSCHAU «ICH ERZÄHLE MEINE GESCHICHTE»

 

02. Feb. 2022

 

MAXIM Theater


LEBENSGESCHICHTEN VERBINDEN

Aufgewachsen sind sie in Kamerun, Eritrea, El Salvador, Spanien und Finnland und wohnen seit Jahren in der Schweiz. Die Teilnehmer*innendes Kurses «Ich erzähle meine Geschichte» präsentieren ihre autobiografischen Texte. Herzlich willkommen!


MAXIM Theater

Ernastrasse 20,

8004 Zürich

Tel. +41 43 317 16 27

buero@maximtheater.ch

 

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ZKB 8010 Zürich,

IBAN CH11 0070 0110 0009 3326 2

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Verein MAXIM Theater

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