Wir blenden unsere Gedanken aus und konzentrieren uns nur auf den Rhythmus der Musik. Es soll eine Interaktion mit unseren Mitmenschen und allem was uns umgibt entstehen. Der Rhythmus der Musik verändert sich im Laufe der Stunde und wir beenden den Abend mit einer Meditation zur vollkommenen Entspannung des Körpers und Geistes. Komm und nimm Teil an dieser neuen Erfahrung.
Eintritt frei, Kollekte
Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume
Das Wetter bestimmt oft unsere Stimmung und so ist es nicht verwunderlich, dass die Symbolik von Himmelskörpern und die verschiedenen Wetterlagen in vielen Liedern dazu gebraucht wird, die Stimmung zu unterstreichen. In diesem Sinne präsentieren die Teilnehmenden Lieder von heiter bis wolkig.
In den 1960er und 1970er Jahren arbeiteten hunderttausende Migrant*innen in der Schweiz und hielten so die boomende Wirtschaft am Laufen. Viele kamen aus Italien, die meisten waren männlich. Als sogenannte Saisonniers durften sie ihre Kinder nicht mitnehmen. Zum Teil haben sie es trotzdem gemacht. Diese Kinder mussten sie dann verstecken, denn die Kinder waren illegal in der Schweiz. Sie bekamen auch den Namen «Schrank-Kinder», weil sie sich im Schrank verstecken mussten, wenn jemand zu Besuch kam.
Die Teilnehmenden des Kurses "Spielend Deutsch lernen" erläutern singend, spielend und erzählend das Schicksal eines solchen versteckten Kindes.
Lesung
Das Leben schreibt unsere Geschichten und wir suchen den roten Faden.
Anschiessend Apéro
Wir laden ganz herzlich zum grossen Sommerfest vom MAXIM Theater ein. Gemeinsam feiern wir den Abschluss einer ereignisreichen und wunderschönen Spielsaison. Es beginnt mit verschiedenen Performances und viel Musik! Für den Hunger sind wir dankbar für euren Beitrag zum gemeinsamen Buffet mit Salzigem, oder Süssem. Wir freuen uns auf viele alte und neue Gesichter!
20:00 Uhr Begrüssungsapéro
20:30 Uhr Performances
21:00 Buffeteröffnung
22:00 Live DJ: Lucianne Blue & ZPC
24:00 Ende
Ein Theaterstück über Gewalt und Hoffnung. Und um der hilflosen Ohnmacht eine Stimme zu geben.
2021 erlebten Afghaninnen und Afghanen die in der Schweiz wohnten, fassungslos die Machtübernahme der Taliban in ihrem Heimatland mit. Fassungslos mussten sie
miterleben, wie Gewalt und der Verlust von Menschenrechten Einzug hielt. Mussten mitansehen wie Verwandten und Freunden die Freiheit geraubt wurde.
Eine Produktion der Reformierte Kirche Kanton Zug
Eintritt frei, Kollekte
Veranstaltungen im Rahmen von Zwischenräume
Erlebnistheater und Abenteuer mit verbundenen Augen.
Die Odyssee findet hier und jetzt statt, mit dir.
Du bist Odysseus. Du bist Penelope und Telemachos,
die Matrosen und die Freier - alles in dir, mit dir, durch dich.
Du bist kein Zuschauer, sondern eine „Fühlende“.
Und wir sind keine Schauspielenden, sondern „Begleitende“.
Wir werden mit dir die Geschichte heraufbeschwören, an deinem Körper erzählen, mit dir erleben.
Du wirst berührt und wir nehmen dir die visuelle Wahrnehmung.
Die Berührungen halten sich im Rahmen einer sanften Massage – nichts Intimeres und nichts Schmerzhafteres.
Das ist eine Spielregel, an die auch du dich halten musst.
Lässt du dich und deinen Körper von der Erzählung mitreißen?
Der Erzählung eines Menschen, welcher durch die Welt wandert.
Eines Menschen, der auf der Suche ist.
Der ankommen möchte.
Ein Zuhause möchte.
Vielleicht auf Ithaka?
An drei Tagen zeigt das Black Film Festival Zurich im Kino Houdini cineastische Werke von Schwarzen Filmschaffenden. Neben dem umfangreichen Kinoprogramm gestaltet das Filmfestival auch ein Rahmenprogramm mit einer Ausstellung und zwei Workshops zum Thema Haar.
Workshop «Von der hairstory zu our story»
In diesem Workshop schaut Ify Odenigbo die geschichtliche Entwicklung der Diskriminierung gegen Afrohaare an.
Workshop «Curls in Control»
In diesem Workshop bringen dir die Hair Experts von Curl-ish die Basics der Lockenpflege bei. Der Workshop ist ein Safespace für Menschen mit Afrohaaren.
Die Kunstausstellung in Zusammenarbeit mit Satellite of Art stellt Werke von drei afrikanischen Künstler:innen aus. Die unterschiedlichen Gemälde spiegeln eine grosse Vielfalt an verschiedenen Arbeitsweisen und Themen wieder.
Mit viel Charme und Humor wird in sechs Szenen die soziale Herkunft und Position anhand von Vogel-Figuren thematisiert. Wer das Theaterstück noch nicht gesehen hat, bekommt jetzt im Juni nochmals die Chance dazu.
AUTOSTAAT, oder was wir unseren Vätern immer schon sagen wollten
In AUTOSTAAT begeben sich Johannes Maas und Kerim El-Mokdad auf „therapeutische Spurensuche“. Es ist ein Versuch, die Beziehung zu Vätern neu zu verstehen. Eine Rauminszenierung als kollektive Verhandlung über die immer noch stark festgeschriebenen männlichen Rollenbilder. Eine Dekonstruktion der kulturellen Männlichkeit. Es ist kein Happy End.
Es ist der Beginn einer Therapiesitzung.
Mit: Florian Maas, Ali El-Mokdad, Dirk Cieslak, Wanda Wylowa
Dramaturgie: Maren Rieger
Musik: Taimashoe aka Gessica Zinni, Hannes Von Kaenel
Szenografie: Valentina Primavera, Kerim El-Mokdad, Johannes Maas
Kamera: Kurzfilm Guido Henseler
Montage Kurzfilm: Federico Neri
Maske Kurzfilm: Marieke Gold
Ein Theaterspaziergang mit Kompliz:innen aus der Nachbarschaft.
Mit unserer experimentellen Theatertrainingsgruppe, MOBILES MAXIM sind wir raus in unser neues Heimatquartier gegangen und haben uns einige legendäre Orte im Kreis 4, Stadtteil Hard genauer angeschaut.
Wer war hier? Wer ist hier? "Niemand war schon immer hier".
Eine Hommage an das Arbeiter:innenquartier, Aussersihl.
Anschliessend Apéro und Bar
Mit und von: Angela Alliegro, Antonia Krämer, Gül Doyuk, Nele Schweichel
Leitung: Salla Ruppa, Max Gnant
Anschliessend kurzer Beitrag zum Thema von Hannes Lindenmeyer, Ex-Vorstandspräsident MAXIM Theater, Autor des Buches "Aussersihl bewegt. Der Zürcher Kreis 4."
„Alle schauen - niemand spricht - alle ziehen sich zusammen wie ein Akkordeon“
Wir? Wir sind 12 verschiedene Stimmen.
Im Atelier Schauen-Reden-Selbst entwickeln haben wir drei Theaterinszenierungen an verschiedenen Theatern besucht und uns kritisch mit ihnen auseinandersetzt. Bei der Werkshau am 30. Mai zeigen wir unsere gemeinsam entwickelte szenische Antwort auf eine der drei Inszenierungen.
Zu Gast im MAXIM Theater
Guten Tag Damen und Herren!
Willkommen im Programm Swiss Quiz.
Wir möchten Sie herzlich um ihre Hilfe bitten. Wir machen ein Pilot Projekt im Auftrag vom Verein Paradies Nest(VPN), wo wir unterschiedliche Methoden ausprobieren, Experimenten machen, um uns gegenseitig besser kennenzulernen. Unsere Ziele sind gesellschaftlich und politisch gefördert, und geprägt. Kommen Sie vorbei, um mehr darüber zu erfahren. Wir brauchen Ihre Hilfe als äusseres Auge und Sie bekommen einen Einblick in unsere nähere Zukunft. Das Experiment wird am 28.5. 2023 durchgeführt.
Das MAXIM Theater schliesst das grosse Projekt Kulturguerilla ab. In vier mehrmonatigen Workshops setzten sich Teilnehmer:innen mit Migrationsbiografie mit den Themen Stadtarchitektur, Museumskunst, Theater und News auseinander.
Für Kulturguerilla IV zum Thema News hat das MAXIM Theater mit der Radioschule klipp+klang zusammengearbeitet.
Begleitet von Nico Meier und Armin Ott, beides ehemalige Newsjournalisten, recherchierten die 8 Frauen und Männer zu ihren Fragen rund um News. Sie machten Umfragen, interviewten Expert:innen und reflektierten ihre Erkenntnisse. Die kurdische Journalistin Hülya Emeç war mit dabei. Zum Abschluss präsentiert sie die Arbeiten der Gruppe Kulturguerilla IV in einer
Radiosendung.
Ausstrahlungen:
Samstag, 27. Mai 2023
um 11:30-12:30 Uhr
SWEET & SOUR ist ein Doku-Theater über Sexarbeit von Migrant*innen in der Schweiz. In szenischen Auftritten und Gesprächen werden die verschiedenen Aspekte thematisiert. Videomaterial, Audios, Livekamera und Puppen bringen das Milieu auf die Bühne.
Nach der Vorstellung gibt es ein Gespräch mit dem Publikum.
EIN DOKU-THEATER ÜBER SEXARBEIT IN DER SCHWEIZ
„Ich gebe das Gefühl, dass ich alles tue, aber wirklich geben, tue ich nichts. Ich verkaufe Träume.“ (sagt Helena del Monte)
Mehr als 80% der Menschen, die im Sexgewerbe arbeiten, sind Migrant*innen, hauptsächlich Frauen. Sie kommen als legale Arbeiter*innen ins Land. Manche kommen für drei Monate, andere leben seit vielen Jahren unter uns. Trotzdem bleiben sie für viele Bürger*innen unsichtbar.
Suchen die Sexarbeiter*innen diese Unsichtbarkeit als Überlebensstrategie oder sind wir diejenigen, die sie nicht sehen wollen? Entsprechen unsere Vorstellungen von ihrer Arbeit der Realität? Wie stehen sie zu ihrem Job? Wie sieht ihr Alltag aus? Wer beansprucht ihre Dienste?
In sweet & sour geht diesen Fragen nach, lässt dabei die Sexarbeiter*innen zu Wort kommen, berichtet über die Arbeitssituation, beleuchtet die verschiedenen
Aspekte der Sexarbeit und lässt die Puppen tanzen.
Idee Frida León Béraud, Regie Barbara Terpoorten, Spiel Frida León Béraud, Osmir Santiesteban Peña, Bühnenbild Renate Wünsch, Kostüme Ursina Schmid, Objekte Saša Kohler, Gesang / Komposition Vonny & Clyde, Sound / Komposition Michi Sauter, Video / Foto / Licht Siegfried Terpoorten, Choreografie Jorge Arbert, Puppentheatercoaching Frauke Jacobi, Regie-Assistenz Niki Grieser, Produktionsleitung Angela Sanders / Besonderer Dank an alle Sexarbeiter*innen die uns in unseren gemeinsamen Workshops in Bühnenbild, Kostüm und Musik bei dem Projekt unterstützt haben, sowie Isla Victoria, Zürich.
Eine Produktion von Dalang&Co. /dalang.allyou.net
Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume
ZHdK zu Gast
Studierende aus verschiedenen Bereichen der Darstellenden Künste der ZHdK durchstreifen das Quartier. Unterwegs begegnen ihnen markante oder versteckte Orte und Dinge.
Ausgangspunkt der Spaziergänge ist das MAXIM Theater. Ein idealer Ort, um die vielfältigen Möglichkeiten auszuloten und zu erproben, die mit den performativen Künsten zur Verfügung stehen, um die Möglichkeiten und Grenzen des Theaters zu erforschen.
Am Freitag, den 12 Mai 2023 stellen Studierende der Fachrichtungen Regie, Bühnenbild/Szenischer Raum und Theaterpädagogik ihre Sammlungen visueller, medialer, akustischer Erkundungen gemeinsam aus.
Mia Aebersold, Zora Brändle, Jennifer Bühler, Jette Clasen, Leonard Ehrenzeller, Anora
Ismailova, Louise Mayer-Jaqueline, Kenza Nessaf, Jakob Schumann, Lucy Lou Wartmann.
Diese Veranstaltung findet in spanischer Sprache im Rahmen von Zwischenräume statt.
Si eres escritor/a o autor/a, estás en Suiza y escribes en español, te invitamos a participar del Café Literario en Maxim Theater. Durante el encuentro cada uno leerá sus textos en voz alta (todo tipo de texto es bienvenido: poemas, narraciones, ensayos, actos teatrales, etc).
Luego podremos compartir una merienda, conversar y pasarla bien.
Este Café Literario es parte del proyecto “Soltar la Voz” que busca explorar la experiencia del texto pronunciado y escuchado complementándolo con otras formas/elementos multimedia como música, fotos, vídeos, objetos o cualquier otro material.
El evento es abierto al público y sin costo tanto para lectores/as como para oyentes.
Con colecta.
Contamos con el apoyo de la Cátedra de Estudios Latinoamericanos del Romanisches Seminar de la Universidad de Zúrich.
Foto: Virginia Kargachin
Based on Yin-Yang principles, BodyART combines elements of Yoga, Pilates, Tai-chi and Dance to achieve physical and mental relaxation through the rhythm of your breath.
Course language: English
Bring your Yoga Mat!
Open trial class 23. Feb. 2023, 12:30 – 13.30 h.
Cost: CHF 20.- Regular, CHF 10.- Reduced
Über Mittag bieten wir BodyART an. BodyART kombiniert Elemente aus Yoga, Pilates, Tai-Chi und Tanz, um körperliche und geistige Entspannung zu erreichen. Der Kurs findet auf Englisch statt. Sprachkenntnise sind von Vorteil.
Bring deine Yoga Matte mit!
Kostenlose Probelektion 23. Feb. 2023, 12:30 – 13:30 Uhr
Im Rahmen von ZWISCHENRÄUME liest Katharina Morello aus ihrem Buch Wolf werden. In ihrem bewegenden Buch bildet sie die Biografie von Hazara ab.
Hazara aus Afghanistan musste in seinem Leben zwei Mal fliehen: Zuerst als kleiner Junge mit seiner Familie vor den Taliban in ein Nachbarland, wo Flüchtlinge nicht willkommen waren, oft lebten sie – wie Hazaras Familie – ausgegrenzt und in Armut. Dann, als er zwanzig war, meldete sich das Militär bei ihm. Ins Land geflüchtete Afghanen wurden in den Krieg geschickt. Wollte Hazara bleiben und offizielle Papiere bekommen, musste er in den Krieg. Er entschied sich für die erneute Flucht bis in die Schweiz.
Katharina Morello, die Hazara an der Autonomen Schule Zürich kennenlernte, lässt ihn im Buch Wolf werden seine Geschichte erzählen. Wie er sich in jenem Nachbarland über viele Stationen vom sechsjährigen Blumenverkäufer zum Mechaniker mit eigener Garage und Hausbesitzer hocharbeitete, wie er sich allen Widrigkeiten zum Trotz mit Mut, Wut und Fantasie nicht nur einen Platz in der Gesellschaft, sondern auch die Liebe seines Lebens erkämpfte – um alles wieder zu verlieren.
Der Verein Rota organisiert im MAXIM Theater im Rahmen der ZWISCHENRÄUME einen Benefizabend, um für die Menschen der Erdbebenregionen in Kurdistan, der Türkei und Syrien zu sammeln. Ein solidarischer Abend mit Essen, Gesprächen und Musik aus der ganzen Welt.
ROTA; Ist ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und rechtlichen Bedürfnisse und Ansprüche aller freiwillig oder
zwangsweise Geflüchteten zu erfüllen. Es ermöglicht Migrant:innen, sich solidarisch zu diesen Forderungen, Problemen und Bedürfnissen zusammenzuschliessen.
Tariya Mare ist nicht nur eine Musikgruppe, sondern ein lebendiges Archiv der Musik von Migranten vom Nahen Osten bis nach Europa. Die Band entwickelt sich auch
ständig weiter und wird durch die Zusammenarbeit mit MusikerInnen aus der Schweiz und mit geflüchteten und zugewanderten
MusikerInnen bereichert, die ankommen und manchmal bleiben, und manchmal wieder gehen müssen.
Nach den abwechslungsreichen und schönen Performances der letzten Open Mics, öffnen wir die MAXIM Theater Bühne zum dritten Mal.
Ob in der Gruppe oder als Solo - Act, als Profi oder Anfänger:innen, laut oder leise, wir freuen uns riesig dich auf der Bühne willkommen zu heissen und deinen Beitrag mit dir zu feiern. Die richtige Stimmung schaffen wir gemeinsam.
Einzige Bedingungen: Dein Beitrag darf nur 5 Minuten dauern und keine grossen Auf- oder Umbauzeiten benötigen.
Da der letzte Open Mic Anlass so schön war, möchten wir den Abend gerne wiederholen. Egal ob Profi oder Anfänger:in, wir freuen uns riesig, dich auf der Bühne des MAXIM Theaters willkommen zu heissen und deinen Beitrag mit dir zu feiern. Du kannst tun, was du willst, die einzige Bedingung ist: Es darf nur 5 Minuten dauern. Die richtige Stimmung schaffen wir gemeinsam.
Wortschatz vergrössern und Grammatik festigen tönt langweilig. Ist es aber nicht, wenn die eigene Lebensgeschichte erzählt, aufgeschrieben und in einen literarischen Text verwandelt wird.
Die Teilnehmenden des Kurses Ich erzähle meine Geschichte haben genau das gemacht. Sie kommen aus drei Kontinenten, zogen aus unterschiedlichen Gründen nach Zürich und gestalten ihr Leben auf verschiedene Art und Weise. Diese Vielfalt an Lebenswegen ergibt einzigartige Geschichten, die lustig, traurig, aufregend und vieles mehr sein können.
An der Lesung geben die Teilnehmenden einen Einblick in ihr Leben und tauschen sich beim anschliessenden Apéro gerne mit den Besucher:innen aus.
Möchtest du auch an so einem Kurs teilnehmen? Hier erfährst du wann Ich erzähle meine Geschichte startet.
Aussprache, Artikulation, Rhythmus und Betonung trainieren und gleichzeitig das Deutsch verbessern, geht das? Natürlich.
Wir Teilnehmenden des Kurses Singen: Deutsch und Deutlich zeigen es euch in unserer Werkschau Nie wieder leise!, die vor allem von Mut handelt. Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Mut hat viele Facetten. Mut bedeutet z.B., etwas Neues auszuprobieren; Mut heisst, zu sagen oder vielmehr zu singen, was Sache ist und was einen stört und manchmal braucht es aber auch Mut, dem Glück zu vertrauen. Willst Du auch mutig sein und etwas Neues ausprobieren?
Dann komm zu unserer Werkschau!
Möchtest du auch an so einem Kurs teilnehmen? Hier erfährst du wann Singen: Deutsch und Deutlich startet.
(Theater)Spielend Deutsch gelernt haben die Teilnehmenden während des letzten halben Jahres. Mit viel Freude und Einsatz verbesserten sie ihre Sprachkenntnisse und entwickelten ein kurzes Stück für die Werkschau.
In Der Gast steht plötzlich ein geflüchteter Mensch in der Wohnung eines Rentner-Paares. Dies stellt ihr Weltbild gehörig auf den Kopf und bewirkt, dass sie sich mit ihren Vorurteilen und ihrer Verbitterung auseinandersetzen müssen. Wie sich sein Leben und seine Vorurteile verändern, erfahrt ihr in der Vorstellung.
Möchtest du auch an so einem Kurs teilnehmen? Hier erfährst du wann Spielend Deutsch Lernen startet.
Das Jahresthema des MAXIM Theater setzt sich mit Diskriminierungsformen auseinander. In
sechs Rahmenveranstaltunge ergänzend zur probenden Produktion Bookpink, thematisieren wir Klassismus. Diskriminierungen, Rollenzuweisungen und Marginalisierungen aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position bezeichnet Klassismus.
Am 13. Januar 2023 stellt das MAXIM Theater Reinigungskräfte in den Mittelpunkt. Marianne Pletschers Buch Wer putzt die Schweiz? portraitiert den Alltag von Menschen aus der Reinigungsbranche. Ausgehend von ihrer Arbeit werden Auszüge aus dem Buch gelesen, verschiedene Organisationen vorgestellt und darüber diskutiert wieviel Autonomie in der Reinigung möglich ist.
Die Mehrheit der Personen, die in der Schweiz in der Reinigung arbeiten, haben eine Migrationsgeschichte. Viele haben keine andere Wahl. Sie stehen unter permanentem Druck, die gesetzlichen Integrationsanforderungen zu erfüllen und möglichst keine Sozialhilfe zu beziehen. Im Alltag begegnen sie Vorurteilen und erfahren gesellschaftliche Stigmatisierung.
Einige haben das Glück, eine Firma mit fairen Arbeitsbedingungen und guten Sozialleistungen zu finden. Andere gründen lieber ein eigenes Kollektiv. Eine selbstorganisierte Arbeitsgruppe. Einen Raum, der gleichzeitig Verbundenheit und Unabhängigkeit bietet, Schutz und Unterstützung. Die Lebensgestaltung von Reinigungskräften in der Schweiz ist vielfältig.
Es liest aus dem Buch: Gabi Mengel
Es diskutieren:
Marianne Pletscher, Buchautorin
Sadjie Dervishai, Buchprotagonistin (soziale Auftragsvermittlung Etcetera)
Felida Strasser und Sandra Gasser (Reinigungskooperative Autonomia)
Fany Flores Solares (Collectivo Sin Papeles im SPAZ)
Ein Abend im Rahmen der Zwischenräume